Mittwoch, 11. Juni 2008

Vorneweg: Notizen zum Blog selbst

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen. Ein Blog. Oft genug fasziniert mich eine Idee oder ein Format für eine Website so sehr, dass ich versuche die ersten (und dann zugleich letzten) Schritte zu gehen ohne mir über den konkreten Inhalt des Projekts im Klaren zu sein. In diesen Fällen erreicht der sprichwörtliche Berg den Propheten dann auch selten.
Bei diesem Blog verhält es sich ausnahmsweise andersherum, nämlich dahingehend, dass ich den Inhalt, der hier in Kürze die Seiten füllen soll, stetig von mir gebe und die Idee, diesen nicht ausgesprochen zu lassen sondern aufzuschreiben und zu veröffentlichen, ist nahe liegend und vermutlich in ähnlicher Form für die Entstehung der meisten heutigen Religionen verantwortlich.

Mit dem Thema Sprachwahl bleiben wir beim Augenfälligen. Ich hätte gerne einen englischsprachigen Blog begonnen, dem immens größeren Publikums wegen, aber wer über Themen aus dem deutschen Alltag schreiben will, für den ist dieses Publikum ohnehin ziemlich verloren.

Drittens seien noch ein paar Sätze zum Layout geschrieben. Ich war bisher noch kein großartiger Blog-Leser, weshalb ich die Wirkung des Standartdesigns auf das erfahrenere Auge nich recht einschätzen kann. Persönlich finde ich es angenehm schlicht und jeder, dem es allzu sehr missfällt darf sich gerne melden und beschweren.


Wiederum habe ich nicht viel über die inhaltlichen Schwerpunkte des Blogs geschrieben, vor allem weil ich selbst lieber warten und sie sich entwickeln sehen will. Auch wenn der Rahmen eher provisorisch wirkt - was auch seinen Charme hat - habe ich ein gutes Gefühl bei der Sache, auch weil ich glaube jetzt schon viel zu schreiben zu haben.
Morgen werde ich versuchen mit ein bisschen Farbe das Todesanzeigenflair ein wenig einzudämmen.

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